Azure SQL Managed Instance: Next-Gen General Purpose – Was ist neu?

Mit der neuen Azure SQL Managed Instance der nächsten Generation kommen Verbesserungen, die die Verwaltung von SQL-Umgebungen erheblich vereinfachen und gleichzeitig die Leistung steigern. Doch was genau ist alles neu?

Neue Features – Mehr Leistung und Flexibilität für Ihre SQL-Datenbanken

Die neue Azure SQL Managed Instance für General Purpose bietet nicht nur eine verbesserte Performance, sondern auch eine höhere Flexibilität durch das Trennen von Compute und Storage, ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und deutlich bessere Skalierbarkeit und Verfügbarkeit, was gerade in dynamischen IT-Umgebungen von entscheidender Bedeutung ist.

Neuer Storage im Backend

Der Storage setzt nun vollständig statt klassischer Premium Page Blobs auf Azure Elastic SAN, was eine höhere Leistung und starke Skalierung bietet. Dadurch entfällt die Begrenzung pro Datenbankdatei, denn die Instanz teilt sich ein gemeinsames Performance Kontingent. Das macht die Verwaltung deutlich einfacher und sorgt für ein Handling, das dem Business Critical Tier sehr ähnlich ist.

Neue Flexibilität

Die neue SKU bringt einen neuen Memory Slider mit, der bis zu 49 mögliche Speicher­konfigurationen pro Instance erlaubt. So können Workloads sehr präzise an Leistungs- und Kostenanforderungen angepasst werden. vCores, Arbeitsspeicher und IOPS lassen sich jetzt unabhängig voneinander einstellen, was das Feintuning deutlich erleichtert. Die meisten Änderungen sind in etwa fünf Minuten erledigt. Je nach Art der Anpassung gibt es drei Wege: ein echtes In-place Update ohne Datenkopie, ein Re-attach mit Failover oder ein Upgrade mit vollständiger Datenkopie.

 

Quellen:

https://techcommunity.microsoft.com/blog/AzureSQLBlog/generally-available-azure-sql-managed-instance-next-gen-general-purpose/4470970