Wichtige Änderung: Neue ABM-Vereinbarung ab dem 14. April 2025 – jetzt handeln!

Was Admins jetzt wissen müssen

Wer Apple-Geräte über den Apple Business Manager (ABM) in Microsoft Intune verwaltet, sollte sich den 14. April 2025 fett im Kalender markieren. Ab diesem Datum tritt eine aktualisierte Version der ABM-Vereinbarung in Kraft – und ohne deren Zustimmung steht euer Gerätemanagement vorübergehend still.

Was passiert genau?

Apple kündigt an, dass mit Veröffentlichung der neuen ABM-Vereinbarung:

  • keine Geräte mehr registriert werden können
  • keine neuen Apps mehr verteilt werden können
    bis ein Administrator die neuen Bedingungen im ABM akzeptiert.

Das betrifft insbesondere alle, die Geräte automatisiert über Intune enrollen oder Apps via VPP bereitstellen. Auch die Integration mit Apple School Manager oder Apple Business Essentials ist betroffen.

Was hat sich geändert?

Apple nennt u. a. folgende Anpassungen:

  • Klarstellungen zur Nutzung von Administrator-Konten mit anderen Apple-Diensten
  • Überarbeitung der Altersanforderungen für Administrator-Zugänge
  • Regulatorische Updates entsprechend neuer gesetzlicher Vorgaben
  • Neue Hinweise zur Datenweitergabe an andere Apple-Dienste (z. B. für Registrierungsprozesse)

Den vollständigen Wortlaut könnt ihr bereits jetzt als Vorschau einsehen: Vorschau der aktualisierten Vereinbarung

Was ihr jetzt tun solltet

  1. Loggt euch als Administrator im Apple Business Manager ein:
    👉 business.apple.com
  2. Akzeptiert ab dem 14. April 2025 die neue Vereinbarung.
  3. Informiert ggf. euer IT-Team, wenn mehrere Personen mit ABM und Intune arbeiten. Nur Administratoren mit den entsprechenden Rechten können die Bedingungen akzeptieren.
  4. Überprüft eure Automatisierungen – ob Enrollment-Prozesse, App-Deployments oder andere ABM-Workflows.

Diese Änderung ist kein Grund zur Panik – aber zum Handeln. Wer rechtzeitig zustimmt, stellt sicher, dass die Verwaltung von iPhones, iPads und Macs weiterhin reibungslos läuft – auch im Zusammenspiel mit Intune.