Microsoft Teams: Veraltete Desktop-Apps werden ab April 2025 blockiert
Microsoft wird ab dem 11. April 2025 beginnen, ältere Desktop-Versionen von Microsoft Teams zu blockieren. Genauer gesagt betrifft das alle Clients, die älter als 90 Tage sind. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sicherheit, Stabilität und Funktionsfähigkeit der Anwendung zu gewährleisten.
Was genau ändert sich?
Wenn die installierte Teams-App nicht innerhalb von 90 Tagen nach dem letzten Update aktualisiert wurde, erfolgt zunächst eine Vorwarnung – anschließend wird der Zugriff blockiert. Die Warnfristen unterscheiden sich je nach Plattform:
- Windows- und Mac-Clients: Warnung 60 Tage vor Ablauf
- VDI-Umgebungen: Warnung 30 Tage vor Ablauf
Zeitplan der Blockierung
Die Umstellung erfolgt gestaffelt:
- Windows-Clients: ab 11. April 2025
- Teams in VDI-Umgebungen: ab 6. Mai 2025
- Mac-Clients: ab 15. Mai 2025
Was ist jetzt zu tun?
Für Endanwender:innen:
- Prüfen Sie Ihre installierte Teams-Version und stellen Sie sicher, dass sie aktuell ist.
- Bei Bedarf können Sie die neueste Version direkt über die Microsoft Teams Download-Seite beziehen.
Für Administrator:innen:
- Sorgen Sie dafür, dass automatische Updates für Teams aktiviert sind.
- Stellen Sie sicher, dass keine Netzwerkeinstellungen oder Sicherheitslösungen die Aktualisierung blockieren.
- Auf macOS sollte Microsoft AutoUpdate (MAU) korrekt konfiguriert sein.
- Auf Windows darf der WebView2-Updater nicht durch Gruppenrichtlinien blockiert werden.
Warum diese Änderung?
Microsoft verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, die Nutzung veralteter und potenziell unsicherer Software zu vermeiden. Regelmäßige Updates sorgen nicht nur für besseren Schutz vor Sicherheitslücken, sondern auch für die reibungslose Nutzung neuer Funktionen.